Der gemeinsam mit Christian Breunig, Stefanie Bailer und Nathalie Giger erarbeitete Artikel zur parlamentarischen Tätigkeit unterrepräsentierter Gruppen durch Gruppenangehörige im Deutschen Bundestag wurde heute in Heft 52 (2) des BJPOLS veröffentlicht. Wir können zeigen, dass Präsenzeffekte meßbar sind und unterschiedlich stark ausfallen, doch dass sie schon nach zwei Legislaturperioden häufig nicht mehr nachweisbar sind. Dies bedeutet, dass die Interessenvertretung unterrepräsentierter Gruppen auch grundsätzlicher – und nicht nur durch Gruppenpräsenz – von den Parteien und Fraktionen behandelt werden sollte.