Archiv der Kategorie: Forschung

Wissenschaftliche Begleitung von BePart

Ich freue mich sehr, das Projekt BePart wissenschaftlich begleiten zu dürfen, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und von Minor e.V. realisiert wird. Dabei sollen Methoden zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund an Demokratie und Gesellschaft erprobt werden. Im Fokus steht das Engagement in gesellschaftlich relevanten Gremien auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Die Begleitung erfolgt gemeinsam mit meiner Kollegin Dr. Elisa Deiss-Helbig von der Universität Stuttgart.

Auftaktveranstaltung im Bundeskanzleramt, 9. Dezember 2019.

Publikationen 2018

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Yet Another Grand Coalition: The Social Democrats at the Crossroads, German Politics and Society 36 (2), 2018, 87-99.

 

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Friedrich-Ebert-Stiftung, ed.: Politische Einstellungen von Menschen mit Migrationshintergrund (with Thorsten Faas), Empirische Sozialforschung 9, 2018.

 

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Book Review on Tobias Mörschel (2016), ed. „Wahlen und Demokratie. Reformoptionen des deutschen Wahlrechts“, Politische Vierteljahresschrift 59 (1), 2018, 163-166.

 

Publikationen 2017


Der migrationsspezifische Einfluss auf parlamentarisches Handeln: Ein Hypothesentest auf der Grundlage von Redebeiträgen der Abgeordneten des Deutschen Bundestags 1996-2013 (with Andreas Blätte), Politische Vierteljahresschrift 58 (2), 2017, 205-233.

 


Book Review on Freya Angelika Markowis „Mandatsträgerinnen und Mandatsträger mit Migrationshintergrund„, German Politics 26 (1), 2017, 188-189.

 

 


Wahlen und politische Repräsentation, in: Karl-Heinz Meier-Braun and Reinhold Weber (eds.): Deutschland Einwanderungsland. Begriffe – Fakten – Kontroversen, Stuttgart: Kohlhammer (3rd edition), 2017, 293-297.

Daten werden rezipiert

Daten über Abgeordnete mit Migrationshintergrund, die im Rahmen des von der VolkswagenStiftung finanzierten Projekts „Migranten als politische Akteure“ erhoben wurden, gehören seit 2011 als Indikator I2 zum Indikatorensatz des Integrationsmonitorings der Bundesländer. Vor wenigen Wochen ist der dritte Integrationsmonitoringbericht der Länder mit Daten zu 2013 (und 2011) erschienen.

Demnach sind Anzahl und Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund in deutschen Länderparlamenten erneut leicht angestiegen. Mit 3,7% liegt dieser Anteil jedoch deutlich unter den Anteilen von Menschen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung, unabhängig davon, ob man die Gesamtzahl berücksichtigt oder lediglich die Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund. Dies zeigen Übersichten auf der Grundlage der von mir erhobenen Daten in einer von Roland Roth und Frank Gesemann verfassten Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung („Integration ist (auch) Ländersache!“).